Glory Days

Ein unvergesslicher Abend, – mit 48.000 Fans feiert Bruce Springsteen ein Fest im Berliner Olympiastadion. Schon vor dem Beginn des Konzertes macht sich eine flauschige Stimmung rund um das Stadion breit, viele Besucher sind angereist, aus Holland, Dänemark, sicher Polen, Dresden, Leipzig – Reisende unterwegs, das ist zu spüren. Die Fans haben etwas von Reisenden an sich, aber auch etwas Rockiges, eben so, wie der Boss mit seiner E Street Band.

Das erste Lied widmet Springsteen Berlin: Mit „When I Leave Berlin“ von Wizz Jones öffnet Bruce Springsteen die Herzen seiner Fans. Eines ist dann schon klar, dieses Konzert wird etwas Besonderes.

Drei Stunden arbeitet der Rocker sich an seinen Hits ab, mit einer Ruhe und Routine, dass alles passt – ohne großes Tamtam.  Mit viel Gespür stellt er sein neues Album vor und verschmilzt die einzelnen Stücke mir seiner Geschichte, seiner Bandgeschichte: Springsteen spielt mit den Fans, tanzt mit ihnen, nimmt Geschenke an, spielt mit seiner Band und spielt mit sich – ein Schauspieler, ein Clown, manchmal auch ein trauriger Clown. Aber dann hebt er an, seine Stimme kommt aus dem Herzen, aus dem Kopf und singt, schreit es heraus: Seven Nights To Rock

Setlist

01 – When I Leave Berlin (Wizz Jones cover)
02 – We Take Care Of Our Own
03 – Wrecking Ball
04 – Badlands
05 – Death To My Hometown
06 – My City Of Ruins
07 – Spirit In The Night
08 – Hungry Heart
09 – Trapped
10 – Jack Of All Trades
11 – Youngstown
12 – Johnny 99
13 – Working On The Highway
14 – Shackled & Drawn
15 – Waiting On A Sunny Day
16 – Save My Love
17 – The River
18 – The Rising
19 – Lonesome Day
20 – We Are Alive
21 – Thunder Road
22 – Rocky Ground
23 – Born In The U.S.A.
24 – Born To Run
25 – Glory Days
26 – Seven Nights To Rock
27 – Dancing In The Dark
28 – Tenth Avenue Freeze Out

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