Ich habe nun endlich „Auerhaus“ von Bov Bjerg gelesen: ein tolles Buch. Ein Roman über die Jugend: über Liebe, Angst, über die 80er-Jahre, über das Trampen, über Familie, Schule, Depression, das Landleben, Imiglykos und Zaziki.

Ein Buch über das Leben in einer WG:

„Morgens spielten wir Federball vor dem Haus. Abends besuchten wir uns in unserem Zimmern oder saßen um den Küchentisch und redeten und rauchten.“

„Im Recorder lief ein Song, der hieß ‚Our House‘.“

Music Non Stop

In der Küche; immer die eine Kasette:

„Im Recorder lief die einzige Kassette, die wir gerade parat hatten.“

Ich frage mich, was für weitere Stücke auf dieser Kassette sind:

Talk Talk, The Smiths, DAF, Einstürzende Neubauten, Fehlfarben, Palais Schaumburg, Prince, The Cure, Talking Heads, David Bowie oder The Doors?

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New York | Oktober 14, 2019

Ein Beitrag geteilt von Matthias Dreier (@schriftraum) am Okt 14, 2019 um 5:51 PDT

„Diese Stadt ist ein Mythos, die Zimmer und Fenster, die dampfspeienden Straßen, ein einziger Mythos, auch wenn dieser Mythos für jeden anders aussieht. Ein Götzenbild mit Ampelaugen, die dem einen in freundlichem Grün leuchten, dem anderen zynisch Rot. Diese Insel, die wie ein diamantener Eisberg gleich von mehreren Flüssen umspült wird, nenn sie, wie du willst, meinetwegen New York.“
Truman Capote