Networking in Berlin

Gemeinsam mit Elektroschrott basteln (Foto: Matthias Dreier)

Gemeinsam mit Elektroschrott basteln (Foto: Matthias Dreier)

Die neunte re:publica 2015 stand unter dem Motto „Finding Europe“. Wie in den letzten drei Jahren für mich, auch in diesem Jahr eine sehr gute Konferenz rund um die Themen Netz, Internet, Netzpolitig, Netzdesign, Technik, Netz-Ethik und Architekur und vielen Fragen mehr. Ein Treffpunkt von Netzgemeinde, Wirtschaft, Verlagswesen, Studenten, Journalisten, Bloggern, Technikern, Nerds, – rund 7000 Teilnehmer.

Sehr beliebt war dieses Jahr der Maker Space des Global Innovation Gathering, wo interessierte Besucher sich austauschen und beispielsweise gemeinsam einen 3D-Drucker aus Elektroschrott basteln konnten. Aber wenn die re:publica immer wieder etwas schafft, dann ist es, dass man sich als Gast komplett neuen Themen öffnet. Bei mir war es dieses Jahr die Raumfahrt. Der Vortrag von Alexander Gerst über die „Blue Dot Mission“ war faszinierend. Nach seinem Ausführungen sieht man die Welt mit anderen Augen: Danke re:publica – danke ‎Astro_Alex‬!

Um die Ecke

Buntes Treiben

Buntes Treiben auf dem Vorhof – ein Ort der Kommunikation.

Die re:publica 2013 war wieder etwas ganz Besonderes. Auch wenn ich dieses Jahr nur einige wenige Veranstaltungen sehen konnte – es hat gereicht, um für die nächsten Tage und Wochen Denkanstöße zu haben.

Heute Morgen dann passend zur Lektüre der „Berliner Zeitung“, in der ich einen Artikel von Christian Schlüter über die „Internet-Konferenz“ gelesen habe, – noch das DRadio Kultur-Feuilletonpressegespräch mit Christian Schlüter gehört.

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Der Kloutwert

Am zweiten Tag der Republica gab es ein Panel zum Thema Privates und Öffentliches im Netz. Aber die Frage, ob das Internet ein digitaler Dorfplatz sei, konnte auch von Sascha Lobo nicht endgültig beantwortet werden.Das öffentlich Rechtliche, das @ZDF hatte sich ebenfalls am zweiten Tag eingebracht: Dargestellt, wie das Zweite im Netz aufgestellt ist – viele Infos.Die „heute Show“ bekommt den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Das ZDF nutzt das Netz für den Servicebereich, für Zuschauerkritik und für neue Formen – als Beispiel wurde eine Hangout des Aktuellen Sportstudios erläutert. Am Abend spendiert das Zweite ein Freibier.

Die Daten jedes einzelnen Users im Netz, die zu einem Ranking verarbeitet wird, hatte die Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz bereits am ersten Tag kritisch beleuchtet. Es könne vorkommen, dass man demnächst in einem Vorstellungsgespräch seinen Kloutwert nennen müsse. Weiterlesen

Republica auf Klassenfahrt

 

Treffpunkt Gleisdreick – die U1 fährt nicht durch. Umsteigen in den Bus, sitzt die Frisur – alle wollen tschick sein, geht es doch zur Klassenfahrt. @nico gibt via Twitter noch die letzten Tipps.

Endlich, angekommen. Na klar immer gibt es eine Schlange in Berlin – na klar. Heute mal umgehen. Erste Bilder schießen, erste bekannte Gesichter, erster Kaffee, erster Tweet – Eröffnung. Es geht los, die Teilnehmer sind gespannt. Weiterlesen